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Geothermie und der europäische Strommarkt

Wed, 15 December, 2021

Das TWI hat an einer Reihe von Projekten im Zusammenhang mit geothermischer Energie gearbeitet, darunter:

S4CE (Science for Clean Energy) – Einführung innovativer Technologien zur Überwachung, Verwaltung und Minderung von Umweltrisiken

Geo-Coat – hochleistungsfähige erosions- und korrosionsbeständige Beschichtungen

GeoSmart – Speicherung von Wärmeenergie, um kosteneffizient auf den Netzbedarf zu reagieren

GeoDrill – Entwicklung ganzheitlicher Bohrtechnologien, die das Potenzial haben, die Kosten für Bohrungen in großen Tiefen und bei hohen Temperaturen zu senken

GEOPRO – Entwicklung eines geprüften Satzes robuster, benutzerfreundlicher, flexibler und zugänglicher Werkzeuge zur Optimierung des nachhaltigen Managements geothermischer Reservoirs, der Strom- und Wärmeerzeugung sowie der Reinjektionsstrategien.

GeoHex – Entwicklung von Wärmetauschermaterialien, wobei sowohl die Verbesserung der Verkalkungs- und Korrosionseigenschaften als auch die Wärmeübertragungsleistung des Wärmetauschermaterials im Mittelpunkt stehen.

Im Zusammenhang mit dieser umfassenderen Arbeit hat das GeoSmart-Projektkonsortium ein Dokument erstellt, in dem untersucht wird, wie geothermische Kraftwerke an den europäischen Strommarkt angeschlossen werden können. Das Dokument zeigt auf, wie die nationalen Strommonopole zu einer europaweiten Stromnetzstruktur zusammengeschlossen wurden und wie die Geothermie neben Kohle, Öl, Kernkraft, Gas und erneuerbaren Energiequellen zu einem breiteren Energiemix beiträgt.

Im Zuge der Entwicklung eines Strommarktes, der mehr Wert auf Flexibilität und erneuerbare Energien legt, entsprechen geothermische Kraftwerke nicht nur den sich abzeichnenden Trends, sondern sollten auch von dem Wert profitieren, den sie im kontinentalen Stromnetz schaffen.

Factsheet geothermal in the electricity market - pdf - 655kb

 

Das GeoSmart-Projekt wurde mit Mitteln aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union unter der Fördervereinbarung Nr. 818576 gefördert.